ZURÜCK


Die süßen Früchte der Heimat


es ist doch lustig wo man anfängt zu suchen und wo man dann nach langer Suche das findet was einen erfüllt.

Als ich ungefähr 18 Jahre alt war fing meine Suche an, ich wollte einen Gott oder Götter finden an die ich glauben konnte (das es welche gibt war mir klar), ich wollte eine Kampfkunst finden welche die meine ist (es gibt einige die mich begeistern ;-) und ich wollte eine Heimat finden in der ich mich wohl fühle (es sollte natürlich nicht das schnöde Land sein in dem ich geboren bin).

Auf der Suche nach den Göttern welche die meinen sind suchte ich in allen möglichen Ländern, aber vor allem wie auch bei den Kampfkünsten in Japan (einem Land das mich auch heute noch fasziniert), bei der Wahlheimat war ich nicht ganz so fernöstlich orientiert, klar war nur das es dort einen Strand haben und immer warm und sonnig sein sollte.

Heute mit zweiundvierzig habe ich (denke ich zumindest ) die Dinge die ich suchte gefunden.
Ich bete zu den Asen und Wanen, "meine" Kampfkunst ist das Fechten mit Schwert und Buckler und das Fechten mit dem langen Schwert, beides nach der deutschen Schule. Ich mag inzwischen Seen wesentlich lieber als das Meer und ein Land in dem es nur warm ist wäre mir ein Graus. Ich liebe die vier Jahreszeiten, den Herbst wegen seiner wundervollen Farben, den Frühling wegen seiner Lebenskraft, den Sommer wegen seiner Möglichkeiten und den Winter weil er magisch und so friedlich ist.

So hat das was ich suchte die ganze Zeit vor meinen Füßen gelegen, ich habe es nur nicht gesehen.
Deshalb die süßen Früchte der Heimat.




ZURÜCK